Was ist PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)?

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung, die nach dem Erleben oder Zeugen eines traumatischen Ereignisses auftritt. PTBS kann intensive Angst, Flashbacks, Albträume und emotionale Taubheit verursachen. Aber was ist PTBS genau und wie wird sie behandelt?

Wie entsteht PTBS?

PTBS entsteht, wenn das Gehirn Schwierigkeiten hat, ein traumatisches Ereignis zu verarbeiten. Dies kann nach Erlebnissen wie Krieg, sexueller Gewalt, schweren Unfällen oder Naturkatastrophen geschehen. Die Betroffenen können das Trauma immer wieder erleben, durch Flashbacks oder Albträume, und entwickeln oft Vermeidungsverhalten, um Erinnerungen an das Ereignis zu entkommen. Nicht jeder, der ein Trauma erlebt, entwickelt PTBS; genetische und psychologische Faktoren beeinflussen das Risiko.

Wie wird PTBS behandelt?

Die Behandlung von PTBS umfasst in der Regel eine Kombination aus Psychotherapie und Medikamenten. Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) sind effektive psychotherapeutische Ansätze. Medikamente wie Antidepressiva können ebenfalls helfen, die Symptome zu lindern. Eine frühzeitige Intervention und Unterstützung sind entscheidend für die Genesung.

Zusammenfassung

  • PTBS ist eine psychische Erkrankung, die nach einem traumatischen Ereignis auftritt.
  • Die Symptome umfassen intensive Angst, Flashbacks und Vermeidungsverhalten.
  • Die Behandlung umfasst Psychotherapie, insbesondere CBT und EMDR, sowie Medikamente.

Hier findest du mehr zu PTBS auf der Website von Psychenet (extern).

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