Was macht ein Urologe? Aufgaben, Krankheiten, Untersuchung
Ein Urologe ist ein Facharzt, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Harntrakts und der männlichen Geschlechtsorgane spezialisiert hat. Aber was genau macht ein Urologe? Zurück zur Übersicht: Fachrichtungen.
Aufgaben eines Urologen
Urologen behandeln eine Vielzahl von Problemen, darunter Harnwegsinfektionen, Nierensteine, Prostatakrankheiten und Erektionsstörungen. Sie führen diagnostische Tests wie Ultraschall, Blasenspiegelung und Blutuntersuchungen durch, um die Ursache von Beschwerden zu identifizieren. Die Behandlung kann medikamentös, minimal-invasiv oder chirurgisch erfolgen. Urologen spielen auch eine wichtige Rolle in der Prävention und Früherkennung von urologischen Krebserkrankungen wie Prostatakrebs.
Wann sollte man einen Urologen aufsuchen?
Ein Besuch beim Urologen ist ratsam, wenn man Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen, Blut im Urin, Schmerzen im Unterleib oder sexuelle Funktionsstörungen hat. Männer sollten ab dem Alter von 45 Jahren regelmäßig urologische Vorsorgeuntersuchungen in Erwägung ziehen, um Prostatakrebs frühzeitig zu erkennen. Durch frühzeitige Diagnosen und präventive Maßnahmen können viele urologische Erkrankungen erfolgreich behandelt werden.
Zusammenfassung
- Urologen sind auf die Behandlung von Erkrankungen des Harntrakts und der männlichen Geschlechtsorgane spezialisiert.
- Sie führen diagnostische Tests durch und bieten eine Vielzahl von Behandlungsoptionen an.
- Ein Besuch beim Urologen ist bei urologischen Symptomen oder zur Vorsorge ratsam.
Hier findest du mehr zu Urologie auf der Website des Berufsverbandes der Deutschen Urologen (extern).
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