Was ist Parkinson?
Parkinson ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die das zentrale Nervensystem betrifft und vor allem die Bewegungsfähigkeit beeinträchtigt. Zu den Hauptsymptomen gehören Zittern, Muskelsteifheit und langsame Bewegungen. Aber was ist Parkinson genau und wie wird es behandelt?

Ursachen und Symptome von Parkinson
Parkinson entsteht durch den Verlust von Nervenzellen in einem Teil des Gehirns, der als Substantia nigra bekannt ist. Diese Zellen produzieren Dopamin, ein Hormon, das für die Koordination von Bewegungen wichtig ist. Wenn diese Zellen absterben, sinkt der Dopaminspiegel, was zu den typischen Parkinson-Symptomen führt. Neben den motorischen Symptomen können auch nicht-motorische Symptome wie Depressionen, Schlafstörungen und kognitive Beeinträchtigungen auftreten.
Behandlung von Parkinson
Obwohl Parkinson nicht heilbar ist, gibt es verschiedene Behandlungsansätze, um die Symptome zu lindern. Medikamente wie Levodopa können helfen, den Dopaminspiegel zu erhöhen und die Bewegungsfähigkeit zu verbessern. Physiotherapie, Ergotherapie und in fortgeschrittenen Fällen auch chirurgische Eingriffe wie die Tiefe Hirnstimulation (THS) können ebenfalls zur Linderung der Symptome beitragen.
Zusammenfassung
- Parkinson ist eine fortschreitende neurologische Erkrankung, die die Bewegungsfähigkeit beeinträchtigt.
- Die Erkrankung entsteht durch den Verlust von Nervenzellen, die Dopamin produzieren.
- Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome durch Medikamente, Therapien und chirurgische Eingriffe.
Hier findest du mehr zu Parkinson auf der Website der Deutschen Parkinson Vereinigung (extern).
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