Was ist ALS (Amyotrophe Lateralsklerose)?

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die die Nervenzellen angreift, die für die Steuerung der Muskeln verantwortlich sind. Dies führt zu Muskelschwäche, Lähmung und letztendlich zum Tod. Aber was ist ALS genau und wie wird sie behandelt?

Wie entsteht ALS?

Die genaue Ursache von ALS ist nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Bei ALS sterben die Motoneuronen im Gehirn und Rückenmark ab, was dazu führt, dass die Muskeln keine Signale mehr erhalten und nach und nach schwächer werden. Die Krankheit verläuft oft schnell und führt innerhalb weniger Jahre zu einer vollständigen Lähmung.

Wie wird ALS behandelt?

Es gibt derzeit keine Heilung für ALS, aber es gibt Behandlungen, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern können. Dazu gehören Medikamente wie Riluzol, Physiotherapie, Sprachtherapie und Atemhilfen. Multidisziplinäre Behandlungsansätze sind wichtig, um die verschiedenen Symptome der Krankheit zu bewältigen.

Zusammenfassung

  • ALS ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die die Nervenzellen angreift, die die Muskeln steuern.
  • Die genaue Ursache ist unbekannt, aber genetische und Umweltfaktoren spielen eine Rolle.
  • Die Behandlung zielt darauf ab, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und die Lebensqualität zu verbessern.

Hier findest du mehr zu ALS auf der Website der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (extern).

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