Betreutes Kiffen: Was ist das?

Was ist „Betreutes Kiffen“? Betreutes Kiffen ist im Grunde genommen ein gemeinschaftlicher und organisierter Ansatz, um den Konsum und Anbau von Cannabis zu regeln. Es bedeutet, dass Gruppen von Erwachsenen ab 18 Jahren zusammenkommen können, um Cannabis anzubauen und zu konsumieren – allerdings in einem legalen, geschützten Rahmen.

3 Fakten zum „betreuten Kiffen“

Hier schnell und einfach erklärt, worum es dabei geht:

  • Die Teilnehmer müssen sich zu einer offiziellen Gemeinschaft zusammenschließen, oft in Form eines eingetragenen Vereins
  • Es gibt klare Regeln und Grenzen bezüglich der Menge, die angebaut und konsumiert werden darf
  • Der Konsum darf nur im privaten oder in speziell dafür ausgewiesenen Räumen stattfinden

Quelle: Tagesspiegel, Stand 03.09.24

Was bringt das Konzept?

Durch betreutes Kiffen sollen folgende Ziele erreicht werden:

  1. Kontrollierter Konsum: Der Konsum wird auf eine Weise reguliert, die sicherstellt, dass keine Übermengen konsumiert werden und alles im legalen Rahmen bleibest
  2. Qualitätssicherung: Da der Anbau innerhalb der Gemeinschaft stattfindet, kann die Qualität der Pflanzen überwacht und sichergestellt werden
  3. Vermeidung des Schwarzmarkts: Durch den legalen Anbau und die kontrollierte Abgabe sinkt die Abhängigkeit vom illegalen Markt

Beispiel Brandenburg: Die ersten 10 Anträge

Betreutes Kiffen in Brandenburg: Was steckt dahinter? Seit der Legalisierung von Cannabis für den privaten Konsum und den Anbau in Deutschland hat sich einiges getan. Doch was bedeutet „Betreutes Kiffen“ eigentlich? Es handelt sich hierbei um ein Konzept, das in Deutschland für den gemeinschaftlichen und kontrollierten Anbau von Cannabis umgesetzt wird. Mit dem neuen Gesetz wird es möglich, dass Gemeinschaften, also sogenannte Cannabis Social Clubs, Cannabis anbauen und konsumieren dürfen – allerdings unter strengen Auflagen und Kontrollen.

Hier werfen wir einen Blick auf Brandenburg, in den News: